Ich bin Shanta Shakya

Ich arbeite im Bereich der traditionellen buddhistischen Kunst in Patan, Lalitpur – der Stadt der Künste.

Shanta hält eine stehende Kupferfigur in der Hand. Die Robe der Figur ist mit Filigran Ornamenten geschmückt.

Meine Arbeiten entstehen in Auseinandersetzung mit überlieferten Formen buddhistischer Ikonografie und einer handwerklichen Praxis, die über Generationen weitergegeben wurde.

Meine handwerkliche Praxis entwickelte sich im Arbeiten mit meinem Vater, Purna Bahadur Shakya, und umfasst die Filigran-Technik sowie die Verarbeitung von Kupfer, Silber und farbigen Schmucksteinen.

Meine Statuen zeichnen sich durch konzentrierte Handarbeit, hohe handwerkliche Dichte und formale Klarheit aus. Auf dieser Grundlage treffe ich bewusste künstlerische Entscheidungen. Materialspannungen und gezielt gesetzte Brüche sind integraler Bestandteil meiner Arbeit.

In meinen Werken verbinde ich handwerkliche Disziplin mit künstlerischer Offenheit. Sie auf Präsenz, Ruhe und Ausdruckskraft ausgerichtet.

Anouk Tamrakar im Gespräch mit Shanta. Foto: Ayla Maagdenberg

Künstlerwissen

Ich erkläre in meiner Werkstatt wie die kleinen Statuen hergestellt werden.