Jambhala ist eine zentrale Gottheit der buddhistischen Ikonografie und gilt als Hüter der irdischen Schätze. In der Kunst des Vajrayana erscheint er als wohlstandsverleihende Schutzgottheit, häufig in Verbindung mit Kaufleuten und Handel.
Die Statue zeigt Jambhala im Lotussitz, lalita asana, auf einem Lotussockel. Sein linkes Bein ist angewinkelt, das rechte Bein ist leicht nach vorn gestreckt; der rechte Fuß ruht auf einem kleinen Lotus. Jambhalas Fußsohle berührt eine Muschel. Der ausgeprägte Bauch ist ein ikonografisches Merkmal, das Fülle und Überfluss kennzeichnet.
In seiner rechten Hand hält Jambhala die jambhara, eine Zitrusfrucht. In der linken Hand hält er einen Mungo (nakula), der Juwelen spuckt. Hinter dem Kopf erhebt sich eine tropfenförmige Aureole. Jambhala trägt die Krone und den vollen Schmuck eines Bodhisattva.
Gewand und Sockel sind mit Filigran gestaltet. Feine Drähte wurden spiralförmig gebogen, mit kleinen bogenförmigen Elementen gefüllt und zu fortlaufenden Mustern zusammengefügt. Farbige Steine setzen Akzente innerhalb des Ornaments. Zunge und Juwelenhaufen des Mungos sind mit Koralle besetzt. Die Gestaltung ist umlaufend ausgeführt und für eine freistehende Aufstellung vorgesehen.
Die künstlerische Ausarbeitung der Oberfläche verleiht der überlieferten ikonografischen Form eine dichte, ausgewogene Gesamtwirkung.
Statue aus Kupfer, im traditionellen Wachsausschmelzverfahren gegossen, verziert mit Filigran, versilbert und vergoldet, besetzt mit Türkis, Koralle und Lapislazuli. Die Figur ist patiniert. Das Gesicht ist in Gold gefasst. Handgefertigt in Nepal.
HINWEIS
Die Gesichtsbemalung ist als Kaltgold-Auftrag ausgeführt und wasserlöslich.
Yala Craft by Shanta ist ein asiatisches Unternehmen mit Sitz in Deutschland. Ich verkaufe meine traditionelle buddhistische Bildhauerkunst aus eigener Herstellung. Meine Werkstatt befindet sich in Nepal.